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Wintersemester 2015/2016
Master project seminar (Master-Projektseminar): „Decision support for used EVBs III“

The master project seminar „decision support for used EVBs III“ deals with the design and implementation of interaction routines for a decision support system to cope with the organizational task of repurposing used EVBs. Considering an intermediary, who is likely to run such a business professionally in a long term perspective, a decision support system (DSS) must handle several interactions between original equipment manufacturers (OEMs), the intermediary, service providers, and second life customers. While OEMs have to redeem used batteries due to legal requirements, they closely cooperate with the intermediary to minimize their individual effort in the reprocessing of the used batteries. To reprocess a battery, the repurposing of used EVBs in a second life scenario is a suitable endeavor to generate additional revenues by coincidently extending the product’s lifecycle. For that to happen, a second life customer, who is willing to implement such a used EVB, raises individual scenario requirements that must be met optimally (e.g., technical or economic dimension) by the intermediary. In turn, while battery transaction data is known to be a business secret of OEMs, interaction routines must be established to provide sufficient data to allow an intermediary to decide upon the individual quality of a battery to generate feasible assignments of available batteries and second life customers’ requirements. Moreover, services, offered by service providers, must be configured to finally solve the customer’s problem. Consequently, the project seminar’s students are required to implement adequate interaction routines and decision paths to a present DSS in order to deal with the inherent (economic) problems on an intermediary-based market.


Sommersemester 2015
Projektseminar: „Decision support for used EVBs II“

Im Projektseminar „Decision support for used EVBs II" beschäftigen sich die Studierenden mit der informationstechnischen Ausgestaltung eines Empfehlungssystems (Recommender System) für die kundenorientierte Konfiguration und Bepreisung hybrider Leistungsbündel. Konkret besteht die Aufgabe darin, auf der Grundlage der Zuordnung einer gebrauchten Traktionsbatterie zu einem Weiternutzungsszenario ein Leistungsbündel zusammenzustellen, das aus der Batterie und passgenauen Dienstleistungen besteht. Das Leistungsbündel soll einerseits passgenau die technischen Anforderungen des Kunden erfüllen, andererseits aber auch zur Auflösung von Informationsasymmetrien beitragen. Das Empfehlungssystem soll in den im vergangenen Projektseminar entwickelten EUS-Prototyp integriert werden. Zunächst ist der Entwurf von Sach- und Dienstleistungsmodulen auf der Grundlage einer Modellierungssprache notwendig, um den Lösungsraum für die Konfiguration zu definieren. Ebenso ist die Implementierung eines Empfehlungssystems für die Auswahl benötigter und geeigneter Dienstleistungen erforderlich, die z.B. durch inhaltliches und kollaboratives Filtern auf der Grundlage des vorliegenden Datenbestands getroffen werden kann. Im Sinne eines lernenden Systems sind erfolgreiche Konfigurationen zu speichern und für zukünftige Auswertungen verfügbar zu machen, um den Rückfluss von Erfahrungswissen sicher zu stellen. Hierdurch sollen zukünftige Konfigurationsprozesse informiert und die Passgenauigkeit der Leistungsbündel kontinuierlich verbessert werden.

Vertiefungsmodul: „IT-basierte Dienstleitungen für Elektromobilität (Seminar)“

Das Bachelor-Vertiefungsmodul „Service Engineering und Service Management“ setzt sich zusammen aus der Vorlesung „Service Engineering und Service Management“ und dem Seminar „IT-basierte Dienstleistungen für die Elektromobilität“. Die Vorlesung behandelt vielfältige Aspekte der Dienstleistungsforschung wie z.B. die Gestaltung von IT-Artefakten für das Dienstleistungsmanagement oder die Modellierung, Konfiguration und Vermarktung hybrider Leistungsbündel. Zusätzlich werden in der Dienstleistungsforschung angewandte Methoden wie die Layer-Methode oder die Data Envelopment Analyse vorgestellt. Im Seminarteil der Veranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit einer breit aufgestellten Themenauswahl IT-basierter Dienstleistungen für die Elektromobilität, konkret für die Forschungsprojekte „CrowdStrom“ und „EOL-IS“. Themen im Rahmen des Projekts „EOL-IS“ sind u.a. Benutzerspezifisches Reporting hinsichtlich der Weiternutzung von Traktionsbatterien, Produktionskonfigurationssysteme und Empfehlungssysteme. Im Themenfeld „CrowdStrom“ wird u.a. an der Simulation von Smart-Grids und Mobilität gearbeitet.

Masterseminar: „Cyber-Physical Systems” (Englischsprachige Veranstaltung)

Cyber-physikalische Systeme (CPS) verbinden eingebettete Systeme (embedded systems) zur Überwachung und Steuerung physikalischer Vorgänge mithilfe von Sensoren und Aktuatoren in Maschinen und Anlagen mit digitalen Internetdiensten. CPS ermöglichen erweiterte Systemfunktionen und neuartige Geschäftsmodelle. Im Sommersemester 2015 hat das Seminar „Cyber-Physical Systems" den Schwerpunkt „The Future of Smart BPM", wobei u.a. die Verwendung von Smart Devices und Services in Geschäftsprozessen und im Geschäftsprozessmanagement untersucht wird. Dies bietet interessante Anknüpfungspunkte zum Projekt „EOL-IS". So untersuchen Studierende beispielsweise die Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Technologien wie „Near Field Communication" oder „QR-Codes" zur Identifizierung gebrauchter Traktionsbatterien beim Recyclingdienstleister.


Wintersemester 2014/2015
Projektseminar: „Decision support for used EVBs“

Im Projektseminar „Decision support for used EVBs" beschäftigen sich die Studierenden mit der informationstechnischen Ausgestaltung eines Entscheidungsunterstützungssystems (EUS) zur Zuordnung unterschiedlich gebrauchter Traktionsbatterien zu passenden Nachnutzungsszenarien. Auf der Basis eines ersten EUS-Prototyps soll die bisher vorhandene, rudimentäre Funktionalität erweitert werden, um die generell anspruchsvolle Entscheidungssituation abzubilden und quantitativ zu unterstützen. Dazu müssen z. B. Datengeneratoren für die Erzeugung ausreichender Batterie- und Szenariodaten angepasst sowie eine Schnittstelle für Preisinformationen angebunden werden. Außerdem müssen Entscheidungsmodelle entwickelt werden, auf deren Grundlage das EUS den Anwender mit lösungsfähigen Entscheidungsalternativen versorgen soll. Ziel ist es also, ein sinnvolles Matchmaking von Batterien zu passenden Szenarien bzw. vice versa zu gewährleisten.


Sommersemester 2014
Vertiefungsmodul: „IT-basierte Dienstleitungen für Elektromobilität (Seminar)“

Im Vertiefungsmodul „IT-basierte Dienstleistungen für Elektromobilität" lernen Studierende das interessante und aufstrebende Feld der Elektromobilität aus einer Dienstleistungsperspektive kennen. In der Vorlesung werden die Grundkonzepte der Elektromobilität und der Dienstleistungsforschung eingeführt. Thematisch konzentriert sich das Vertiefungsmodul dabei insbesondere auf die IT-basierte Entscheidungsunterstützung zur Nachnutzung von eCar-Batterien und die Etablierung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. An diesen beiden Kernthemen orientieren sich auch die Seminarthemen der Studierenden, die die beiden IT-basierten Dienstleistungskonzepte aus einer technischen, ökonomischen und sozialökonomischen Perspektive, z. B. hinsichtlich der Analyse von Entscheidungsparametern für Nachnutzungsszenarien, der prototypischen Abbildung von Traktionsbatterien und Nachnutzungsszenarien oder der Akzeptanz unterschiedlicher Bezahlverfahren oder Smartphone-Apps für potenzielle CrowdStrom-Kunden, betrachten. Die Veranstaltung setzt die Belegung der Spezialvorlesung „Service-Engineering und Service Management“ voraus.

Masterseminar: „Cyber-Physical Systems” (Englischsprachige Veranstaltung)

Cyber-physikalische Systeme (CPS) verbinden eingebettete Systeme (embedded systems) zur Überwachung und Steuerung physikalischer Vorgänge mithilfe von Sensoren und Aktuatoren in Maschinen und Anlagen mit digitalen Internetdiensten. CPS ermöglichen erweiterte Systemfunktionen und neuartige Geschäftsmodelle. Im Umfeld von „Big Data“ untersuchen im Seminar „Cyber-Physical Systems“ Studierende den Stand der Forschung in diesem aktuell viel diskutierten, interdisziplinären Themenbereich.


Wintersemester 2013/2014
Masterseminar: „Cyber-Physical Systems” (Englischsprachige Veranstaltung)

Cyber-physikalische Systeme (CPS) verbinden eingebettete Systeme (embedded systems) zur Überwachung und Steuerung physikalischer Vorgänge mithilfe von Sensoren und Aktuatoren in Maschinen und Anlagen mit digitalen Internetdiensten. CPS ermöglichen erweiterte Systemfunktionen und neuartige Geschäftsmodelle. Am Beispiel des Szenarios „Smart Mobility“ untersuchen im Seminar „Cyber-Physical Systems“ neun Studierende den Stand der Forschung in diesem aktuell viel diskutierten, interdisziplinären Themenbereich.


Sommersemester 2013
Vertiefungsmodul: „IT-basierte Dienstleitungen in der Elektromobilität“

Im Vertiefungsmodul IT-basierte Dienstleistungen für Elektromobilität lernen Studierende das interessante und aufstrebende Feld der Elektromobilität aus einer Dienstleistungsperspektive kennen. In der Vorlesung werden die Grundkonzepte der Elektromobilität und der Dienstleistungsforschung eingeführt. Thematisch konzentriert sich das Vertiefungsmodul dabei insbesondere auf die IT-basierte Entscheidungsunterstützung zur Nachnutzung von eCar-Batterien und die Etablierung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. An diesen beiden Kernthemen orientieren sich auch die Seminarthemen der Studierenden, die die beiden IT-basierten Dienstleistungskonzepte aus einer technischen, ökonomischen und sozialökonomischen Perspektive, z. B. hinsichtlich der Analyse von Datenstrukturen und Einsatzszenarien eines Recyclingpasses für eCar-Batterien, der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für Ladeinfrastrukturen oder der Untersuchung von Anreizsystemen für Crowdsourcing-Konzepte, betrachten.


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